Zusammen mit Natura Spremberg e.V fand im Spreekino Spremberg eine Informationsveranstaltung zum Thema „Sprembergs Wasser“ statt – u.a. mit Fokus auf den Problemen des geplanten Kupferbergbaus.
Themengebiete:
„Kupfer oder Wasser für Spremberg?“
Referent Bernd Schmied: ehem. Verbandsvorsteher des SWAZ Spremberg
„Die neuen Pläne der KSL (Kupfer Schiefer Lausitz)“
Referent Michael Pfeifer: Tiefbau-, und Baugrundingenieur, Geologe
Leider ausgefallen – wir freuen uns aber auf den nächsten Termin:
„Net Zero Valley – Was bedeutet das für die Lausitz?“
Referent Rene Schuster: Grüne Liga Cottbus
In Spremberg ist ein großes Kupferbergwerk geplant. Das Unternehmen will in 800 bis 1.200 Metern Tiefe über Jahrzehnte hinweg und in sehr großem Umfang Kupfer abbauen.
Allein bei Ansicht dieses Firmengeflechts müssten die Ampelt auf ROT stehen!
mehr unter Wissenswertes – „Wer greift nach dem Kupfer“
Die Bürgerfachgruppe „Kupfer oder Wasser“ (kurz: Kupfergruppe) warnt eindringlich: Dadurch könnte die Trinkwasserversorgung für Spremberg (über 20.000 Menschen) und die gesamte Region ernsthaft gefährdet werden. Diese Gefährdung zieht sich über die Spree in den Spreewald bis nach Berlin, wo ein Teil des Trinkwassers aus der Spree gewonnen wird.
Hinzu kommen weitere Risiken: Zerstörung wertvoller Naturflächen, Schäden am Stadtwald, starke Bodensenkungen von mehreren Metern, Schäden an Gebäuden und der Infrastruktur, giftige Abwässer, Lärm, Staubbelastung, steigende Trinkwasserpreise und hohe Folgekosten – vermutlich zulasten der Bürgerinnen und Bürger.
Allein bei Ansicht dieses Firmengeflechts müssten die Ampelt auf ROT stehen.
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Kurz gesagt: Wenige würden viel Geld verdienen, während Stadt, Region und ihre Menschen bleibende und massive Schäden davontragen könnten. Darum spricht sich die Kupfergruppe entschieden gegen den geplanten Kupferbergbau aus.
Kupfergruppe 2025